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Michael Dobstadt und Nadja Nitsche
Kenntnisreiche Künstler am schwarzweißen Balle.1
Lektürehinweise zur bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft 2004 in Portugal.
Lektüreempfehlungen: Fußball und Literatur
Erscheint im mAGAzin Nr.15
Erschienen: 2. Juli 2004
Empfohlene Zitierweise:

Michael Dobstadt und Nadja Nitsche: Kenntnisreiche Künstler am schwarzweißen Balle. Lektürehinweise zur bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft 2004 in Portugal. Lektüreempfehlungen: Fußball und Literatur (2. Juli 2004), in: g-daf-es <http://www.g-daf-es.net/lesen_und_sehen/literatur/md_nn2.htm>.

Bitte setzen Sie beim Zitieren dieses Beitrags hinter die URL-Angabe in runde Klammern das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse.

Literatur und Fußball - das Interesse an dieser Paarung speist sich nicht zuletzt aus dem unleugbaren Reiz am Zusammenstoß zwischen hoch und niedrig, zwischen U und E, die im traditionellen deutschen Kunstverständnis nun einmal nicht zusammenpassen wollen. Gleichwohl sind vor der Verführungskraft des Fußballspiels auch die Schriftsteller nicht gefeit, was sich in vielfältiger schriftstellerischer Produktion niederschlägt; und zu untersuchen wäre, ob die entsprechenden Texte allein der persönlichen Passion entspringen oder ob sie tieferliegende Affinitäten zwischen Literatur und Fußball verraten. So könnte man beispielsweise fragen, ob nicht für die Literatur wie für den Fußball gilt, dass sie im Element des Uneigentlichen agieren, im Element des Spiels; dass es in beiden Fällen aber - das wird jeder Spieler wie jeder Schriftsteller bestätigen - immer ums Ganze, ums Äußerste, ums Letzte geht.

Bestehen nicht vielleicht auch Entsprechungen im Verhältnis von Absicht und Zufall, von Schweiß und Genialität, von Handwerker- und Künstlertum? Und ist jedes Spiel nicht auch ein Text, den man lesen und interpretieren können muss, als Spieler wie als Zuschauer? Die Versuchung ist groß, von diesen Korrespondenzen her das Interesse der Literatur am Fußball zu deuten. Das würde freilich dazu zwingen, den Blick auf die Literatur insgesamt zu richten und den Bereich der literarischen Erzeugnisse, die sich im engeren Sinne mit Fußball beschäftigen, hinter sich zu lassen. So reizvoll (und sinnvoll) das wäre, es übersteigt doch unsere Möglichkeiten hier und jetzt. Außerdem hätten wir uns in diesem Falle mit kompetentem Widerspruch auseinanderzusetzen, behauptet doch Thomas Brussig, immerhin vor kurzem selbst als Autor eines Fußballbuches hervorgetreten, dass der Fußball selbst gar nicht kunstfähig sei, sondern nur die Erinnerung an ihn.2

Schaut man sich die repräsentative Fußballliteratur an - und darauf werden wir uns in diesem Aufsatz beschränken -, dann wird man ihm in der Tat recht geben müssen: Nicht die Spiele als solche stehen im Mittelpunkt der literarischen Aufmerksamkeit, sondern die Spiele verstanden als Spiegel bzw. als Katalysatoren persönlicher oder gesellschaftlicher Entwicklungen, als Knotenpunkte von Geschichte. Das wird etwa schon deutlich daran, welchen Fußballspielen Günter Grass in Mein Jahrhundert (1999) die Ehre der Literarisierung erweist: der ersten deutschen Meisterschaft von 1903, dem Weltmeisterschafts-Endspiel in Bern 1954 sowie der Weltmeisterschaftsbegegnung DDR-BRD 1974.

Auch wenn Peter Handke in seiner Erzählung Die Angst des Tormanns beim Elfmeter (1970) nicht nur keine historischen, sondern überhaupt keine Begegnungen zitiert, ist seine Herangehensweise derjenigen von Grass doch insofern verwandt, als der Fußball auch bei ihm nicht Gegenstand und Ziel der Darstellung ist. Dass die Hauptfigur Bloch "früher ein bekannter Tormann gewesen war" (S.7) wird gleich im ersten Satz mitgeteilt; danach muss der fußballinteressierte Leser freilich viele Seiten lesen, ehe sich die Bedeutung des Fußballs für die Geschichte abzuzeichnen beginnt.

'Der Briefträger schlägt auf die Tasche und hängt sie ab', dachte Bloch, Wort für Wort. 'Jetzt stellt er sie auf den Tisch und geht in den Paketraum.' Er beschrieb sich die Vorgänge, als könnte er sie sich dadurch erst vorstellen, wie ein Rundfunkreporter dem Publikum. Nach einiger Zeit half es. (S.83)

Bloch imaginiert sich hier als ein radiohörender Fußballfan, der den für ihn unverständlich gewordenen Ereignissen nur dann zu folgen in der Lage ist, wenn sie in unhinterfragbare Sätze gefasst und damit in ihre Schranken gewiesen werden; und vielleicht ist es auch die so erzeugte radiohafte Distanz zu den ihn umgebenden Ereignissen, die "hilft". Erst auf der allerletzten Seite mündet die Geschichte dann in die Fußballmetapher, die das lähmende Auseinanderfallen von Worten und Wirklichkeit, an dem Bloch leidet, formulierbar macht:

'Der Tormann überlegt, in welche Ecke der andere schießen wird', sagte Bloch. 'Wenn er den Schützen kennt, weiß er, welche Ecke er sich in der Regel aussucht. Möglicherweise rechnet aber auch der Elfmeterschütze damit, daß der Tormann sich das überlegt. Also überlegt sich der Tormann weiter, daß der Ball heute einmal in die andere Ecke kommt. Wie aber, wenn der Schütze noch immer mit dem Tormann mitdenkt und nun doch in die übliche Ecke schießen will? Und so weiter, und so weiter.' (S.112)

Die hier formulierte Torwartangst ist bekanntlich eine rein literarische - im wirklichen Spiel, im wirklichen Leben ist es nicht der Torwart, der sich beim Elfmeter fürchtet; dazu weiter unten mehr. Vielleicht lässt sich aber so etwas wie eine Angst des Autors vor dem Fußball diagnostizieren: denn ganz deutlich ist Fußball hier "nur" Metaphernmaterial. Konkreter als in den zitierten Passagen wird es mit dem Fußball nicht, und die literarischen Anspielungen und Anleihen sind vermutlich gewichtiger als das im Titel angekündigte sportliche Detail.

F.C. Delius erzählt in Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde (1994) eine Art Erlösungsgeschichte: zwischen Kruzifixen und Bibeln im Arbeitszimmer des Vaters läuft der elfjährige Erzähler beim Hören der Radioübertragung des Weltmeisterschaftsfinales 1954 zu den Fußballgöttern von Bern über. Aus der Enge eines Pfarrhauses in den fünfziger Jahren mit seinen Zwängen und "Sonntagsregeln" nimmt der Elfjährige zum ersten Mal einen größeren Zusammenhang wahr, in dem er - obwohl selbst unsportlich - aufgehen und doch zugleich seine Individualität gegenüber den Anforderungen von Schule, Elternhaus, Religion bewahren kann. Die Parallelführung von Religion, in der Erlösung nur mit unverständlichen, Distanz schaffenden Worten beschworen wird, und Fußball, der die über einen ganzen Sonntag und länger erwartete "Erlösung" - die kleine Freiheit des Radio-hören-Dürfens, die größere, wenn auch nicht ganz verstandene des Weltmeistertitels - tatsächlich stattfindet, kulminiert in der Verwirrung des Ich-Erzählers angesichts der Formulierungen des Radiosprechers:

Ich hatte noch nie eine Fußballreportage gehört, immer öfter fielen Wörter, die nichts mit Fußball zu tun hatten... Wunder ... Gott sei Dank! ... So haben wir alle gehofft, gebetet! ... und ich staunte, daß der Reporter das Wort glauben mit mehr Inbrunst als ein Pfarrer oder Religionslehrer aussprechen konnte. Beinah wieder ein Tor für Ungarn, beinah ein Tor für Deutschland, und wieder hielt Toni Turek einen unmöglichen Ball, wieder Gefahr, der Ball im Tor, nein, ... Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott!

Ich erschrak über diese Sätze und freute mich gleichzeitig, daß Turek gehalten hatte, aber der Schrecken saß tiefer, und im Abklingen des Echos dieser Rufe begann ich auf die schüchternste Weise zu ahnen, was für Schreie das waren: eine neue Form der Anbetung, ein lästerlicher, unerhörter Gottesdienst, eine heidnische Messe, in der einer gleichzeitig als Teufel und Gott angerufen wurde. (S.93)

Der Fußball zeigt sich in Konkurrenz zur Religion als befreiende, weil heidnische, und dadurch emanzipierende Macht, die den Ich-Erzähler sogar (zumindest momentan) vom Stottern heilen kann3: das ist das wahre "Wunder von Bern". Dieses Wunder, das in seinem fünfzigsten Jubiläumsjahr vielbesprochener Gegenstand von Dokumentationen und Spielfilmen4 ist, wird in der zehn Jahre früher erschienenen Erzählung auf das zwar für einen Grundzug der bundesdeutschen Gesellschaftsgeschichte repräsentative, aber letztlich doch private Befreiungserlebnis eines Kindes hin inszeniert. Anders als bei Handke ist hier immerhin der Fußball nicht austauschbar - kein anderes als das republikweit wirkende Großereignis "Bern" könnte glaubhaft im Zentrum dieser Geschichte stehen.

Leben bis Männer von Thomas Brussig (2001) ist ein Ein-Personen-Stück, das formal an Patrick Süßkinds Kontrabaß erinnert. In Kabarett-artiger Wendung zum Publikum erklärt ein Fußballtrainer Grundsätzliches zum Fußball und zum Leben allgemein und widmet sich dabei auch der Frage, die Handkes Buchtitel aufwirft: Wer nämlich in Wirklichkeit Angst hat beim Elfmeter, der Torwart oder der Spieler.

Lippen, Zunge, Finger, Hände - alle können mehr als die Füße -, und wir spielen Fußball. Wir können es doch gar nicht! Deshalb müssen die Tore so groß sein. Als ob das was bringen würde - trotzdem werden Elfmeter verschossen. Weil wir es nicht können, von Natur aus nicht. Wir haben einfach zu wenig Fuß im Gehirn, von der Evolution aus, und der ist es doch scheißegal, ob wir Fußball spielen wollen! Der Mensch ist nach fußballerischen Gesichtspunkten eine einzige Fehlkonstruktion, eine Mißbildung. Und zwar jeder, ohne Ausnahme! (S.77)

Der Monolog kreist, ohne dass sich der Sprecher dessen ganz bewusst wäre, um all die Dinge, für die das Fußballspiel aufgrund der menschlichen "Fehlkonstruktion" zur Metapher wird. Nicht zufällig mag es sein, dass die Formulierung an das Flaubert-Zitat erinnert, das ebenfalls indirekt die Literatur meint: "Denn das menschliche Wort ist wie ein gesprungener Kessel, auf dem wir eine Melodie trommeln, die Bären zum Tanzen bringt, während wir die Sterne rühren möchten". So gelesen ist Brussigs Text der erste der hier vorgestellten, in dem Fußball und Literatur - wenn auch nur metaphorisch - tatsächlich zusammenkommen: Brussig formuliert, bzw. lässt seinen Protagonisten eine Grundbedeutung dieses Spiels formulieren, die so klingt, als meine sie vielleicht eigentlich die Literatur, oder doch zumindest das im Titel mit aufgezählte Leben:

Wissen Sie, ich bin seit dreißig Jahren Trainer, und ich sage Ihnen: Das ist das Fußball-Gefühl. Wir können es nicht. Für so was wie Fußball ist der Mensch einfach nicht geschaffen. Ein Fußballer ist zum Scheitern verurteilt. (S.78)

Dennoch fehlt auch in diesem Text die literarische Darstellung von Fußball - die Literarisierung eines (historischen oder fiktiven) Spiels. Und so macht sich freilich doch etwas Enttäuschung breit. Ist der Fußball den Schriftstellern also in der Tat nur Vehikel, Ausgangspunkt für Reflexionen, die vom eigentlichen Spiel wegführen?

Literarische Texte, die das Spiel selbst in den Mittelpunkt stellen, muss man tatsächlich mit der Lupe suchen. In Eckhard Henscheids "Hymne auf Bum Kun Cha" (1979) scheint uns ein solcher Text vorzuliegen. Denn Henscheids Text rühmt unzweideutig das Spiel selbst - wenn auch nicht in abstracto, sondern das des koreanischen ehemaligen Mittelstürmers bei Eintracht Frankfurt. Dafür wählt Henscheid die Sprache der Hymne des 18. Jahrhunderts:

Wir
Sahen dich erstmals, Lieblicher, gegen Stuttgart,
- und das Herz war bezaubert, verzaubert bald
Gar. Ach! Wie du da Förster, den Holzer,
Versetztest und Martin, den Rammler, so daß selbst
Sie dein Lob dann sangen - wie du dich
Schlängeltest durch die Abwehr - um endlich,
Endlich, kurz nach der Halbzeit, hoch in die
Lüfte dich reckend, die Flanke von Borchers
Nahmst mit der Stirn, der klugen, das
Leder versenktest im rechtesten Toreck, Rohleder zu Pein -
es war ... - es war
Wie ein Herzkrampf, ein schöner, in Freude und
Ahnendem Jubel in eins. (S.360)

Zweifellos liegt hier eine Satire vor, doch eine äußerst raffiniert gemachte: Die eingangs erwähnte Spannung zwischen U- und E-Kultur, die die Paarung Literatur und Fußball unausgesprochen beherrscht, wird hier zum Stilprinzip des Textes selbst, aber so, dass Henscheid die im Grunde banale Situation zwar "witzig überhöht, [doch] ohne daß er sie lächerlich machte. Er verehrte Cha wirklich, und das kunstvolle Sprechen war der koreanischen Spielkultur nur angemessen, der fällige Tribut."5 Die Literatur erweist sich mit Eckhard Henscheid also zum ersten Mal wirklich auf Ballhöhe, und zwar im doppelten Sinne: Indem Henscheids Text dem Fußball in einer Sprache huldigt, die ihn auf das Niveau der klassischen Sprachkunst hebt, wird diese zugleich ironisiert, ihrer düsteren Ernsthaftigkeit und ihres Pathos entkleidet, gewinnt im Kontakt mit dem Fußball eine spielerische Leichtigkeit und Beweglichkeit, die wiederum exakt derjenigen Bum Kun Chas entspricht, den Henscheid in seiner "Hymne" besingt. Der Sprachkünstler Henscheid begegnet dem Ballkünstler Cha auf gleicher, auf artistischer Ebene, und so wird man Thomas Brussig uneingeschränkt doch nicht recht geben wollen: Fußball ist literaturfähig. Die Beispiele dafür sind zwar rar, doch sie machen uns zuversichtlich: Da geht noch was.

Literaturliste

Literatur:
- Handke, Peter (1970) Die Angst des Tormanns beim Elfmeter, Suhrkamp, Frankfurt a.M.
- Delius, Friedrich Christian (1994) Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde, Rowohlt, Rheinbek bei Hamburg.
- Grass, Günter (2001) Mein Jahrhundert, dtv, München, S.16-18 (= "1903"), S.192-195 (= "1954"), S.274-277 (= "1974").
- Brussig, Thomas (2001) Leben bis Männer, Fischer, Frankfurt a.M.
- Henscheid, Eckhard (1987) "Hymne auf Bum Kun Cha", in: Bernstein, F.W.; Eilert, Bernd; Gernhardt, Robert; Henscheid, Eckhard; u.a. Die Neue Frankfurter Schule. 25 Jahre Scherz, Satire und Schiefere Bedeutung aus Frankfurt am Main, ARKANA, Göttingen, S. 360-361.

Forschung:
- Adelmann, Ralf; Parr, Rolf; Schwarz, Thomas (Hgg.) (2003) Querpässe. Beiträge zur Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Fußballs Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren, Heidelberg.


Fußnoten
1 Nach: Henscheid, Eckhard (1987) "Hymne auf Bum Kun Cha", in: Bernstein, F.W.; Eilert, Bernd; Gernhardt, Robert; Henscheid, Eckhard; u.a. Die Neue Frankfurter Schule. 25 Jahre Scherz, Satire und Schiefere Bedeutung aus Frankfurt am Main, ARKANA, Göttingen, S.360-361, hier: S.360. [zurück]
2 Brussig, Thomas (2003) "'Sich die ganze Welt vom Fußball her erklären'. Thomas Brussig im Gespräch mit Stefan Hermanns und Markus Hesselmann", in: Adelmann, Ralf; Parr, Rolf; Schwarz, Thomas (Hgg.), Querpässe. Beiträge zur Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Fußballs, Synchron, Heidelberg, S.171-176, hier: S.173. [zurück]
3 Delius aktualisiert hier ein religionskritisches Motiv, das schon in Goethes Iphigenie eine prominente Rolle spielt, wenn Orest auf natürliche Weise, und d.h. ohne priesterliche Einwirkung, von seinem Wahnsinn geheilt wird. [zurück]
4 Das Wunder von Bern, Spielfilm Deutschland 2003, Regie: Sönke Wortmann; Das Wunder von Bern. Die wahre Geschichte, Dokumentation Deutschland 2004, Autoren: Guido Knopp, Sebastian Dehnhardt, Regie: Sebastian Dehnhardt, Manfred Oldenburg (Sendetermin: 27.4.2004, ZDF). [zurück]
5 Joch, Markus (2003) "Sehr witzig! Feindbildwechsel in der Fußballsatire" in: Adelmann, Ralf; Parr, Rolf; Schwarz, Thomas (Hgg.), Querpässe. Beiträge zur Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Fußballs, Synchron, Heidelberg, S.157-169, hier: S.163. [zurück]



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letzte Aktualisierung: 2. Juli 2004
actualizada: 2 de julio de 2004