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Der Linguistik-Server "Linse" an der Universität Essen enthält neben Beiträgen zu sprachwissenschaftlichen Fragestellungen auch Rezensionen zu germanistischen Neuerscheinungen:
http://www.linse.uni-essen.de/linse/index.php
Die Textkorpora des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim (IDS) umfassen ca. 1736 Mill. Textwörter bzw. 1440 Mill. Wortformen und stehen der Forschung teilweise kostenlos zur Verfügung:
http://www.ids-mannheim.de/kt/corpora.shtml
Nützliche Internetadressen, die Informationen zur deutschen Sprache bereitstellen (Sprachberatung usw.), verzeichnet das Institut für deutsche Sprache (IDS), Mannnheim:
http://www.ids-mannheim.de/quellen
Die Macher von mediensprache.net beschäftigen sich mit aktuellen Themen wie der Websprache, der Werbesprache und der Handysprache.
http://www.mediensprache.net/de/
Wer gerade für die Alemán I- oder Althochdeutsch-Prüfung lernt und sich über die fälschlich sogenannten unregelmäßigen Verben im Deutschen ärgert, möge der Gesellschaft zur Stärkung der Verben einen virtuellen Besuch abstatten und sich freuen, dass der Mehrheit der DeutschlehrerInnen Stammformen wie "sagen - sug - gesugen" oder "kreischen - krisch - gekrischen" bislang unbekannt geblieben sind. Zwar haben die Verbenstärker das Ablautsystem offensichtlich auch nicht mehr so ganz verinnerlicht ("sagen" müsste eigentlich nach Klasse VI gehen: "sagen - sug - gesagen" und "kreischen" natürlich nach Klasse VII: "kreischen - kriesch - gekreischen"). Aber geschacht (vormals: geschenkt) - wir empfehlen die frisch gestorkenen (vormals: gestärkten) Verben als intellektuellen Imbiss und weisen noch speziell auf die unter derselben Adresse zu findende Initiative "Rettet des Genitivs!" hin.
Mit Hilfe der von Canoo.net unter einer einheitlichen Eingabmaske versammelten Datenbanken lassen sich deutsche Wörter nach ihrer Grammatik, ihrer Wortbildung, ihrer Rechtschreibung usw. aufschlüsseln.
http://www.canoo.net/index.html
Die von der Universität Leipzig seit Oktober 2004 zur Verfügung gestellten Wortschatz-Web-Services enthalten über 100 Millionen Sätze mit rund 10 Millionen verschiedenen Wortformen, die in der Regel aus Zeitungs- und Zeitschriftentexten stammen. In c't - magazin für computertechnik 15 vom 11.7.2005 (hier das Inhaltsverzeichnis) wird beschrieben, wie man dieses Lexikon, Online-Anbindung vorausgesetzt, als Thesaurus für das freie Textverarbeitungsprogramm OpenOffice nutzen kann.
http://wortschatz.uni-leipzig.de/
Auf der Seite des Fruchtbringenden Wörterbuchs kann man sich selbst ans Eindeutschen von Fremdwörtern machen:
http://de.wikibooks.org/wiki/Fruchtbringendes_Wörterbuch:_Vorwort
Adieu. Akademischer Diskurs in der Europäischen Union.
"Adieu" ist ein Projekt, das die von unterschiedlichen Lehr- und Lerntraditionen geprägten akademischen Diskurstypen Spaniens und Deutschlands miteinander vergleicht, um Studierenden der jeweiligen Länder Hilfestellungen beim Auslandsaufenthalt zu geben. U.a. findet man auf der Webseite ein "Glosario del lenguaje estudiantil", den Text "Cómo se escribe una monografía: español / Deutsch" sowie "Recomendaciones para la redacción de un discurso académico libre de sexismo y de androcentrismo".
http://www.sprachenzentrum.fu-berlin.de/adieu/ (zuletzt geändert: 15.10.02).
Eher für Daf-Lehrende als für -Lernende ist das Linguistik-Puzzle DaF http://fips.igl.uni-freiburg.de/puzzle/ gedacht, das der ehemalige DAAD-Lektor Andreas Ulrich, jetzt Universität Freiburg, ins Netz gestellt hat. Der Multiple-choice-Test fasst knifflige, aber durchaus im Unterricht vorkommende Fragen zur deutschen Sprache zusammen und stellt damit ein interessantes Angebot zur Selbstweiterbildung für praktizierende und angehende Deutschlehrerinnen und -lehrer dar.
http://fips.igl.uni-freiburg.de/puzzle/
g-daf-es
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letzte Aktualisierung: 23. März 2006
actualizada: 23 de marzo de 2006