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Stammtisch 2004/05.


Stammtisch 2002/03.


Stammtisch 2002/03.


Stammtisch 2001/02.

Deutschsprachiger Stammtisch
Tertulia alemana

Es sind alle willkommen, die Lust haben, sich ungefähr alle zwei Wochen in netter Runde über alles Mögliche zu unterhalten - und zwar auf Deutsch.

Todos aquellos que estén interesados serán bienvenidos.
Nos reunimos cada dos o tres semanas para conversar tranquilamente sobre cualquier tema posible, y además, en alemán.

Termine im Sommersemester 2005:
15. Feber 2005
1. März 2005
15. März 2005
5. April 2005
19. April 2005
3. Mai 2005
17. Mai 2005
31. Mai 2005
Fechas en el 2o cuatrimestre 2004/05:
15 de febrero de 2005
1 de marzo de 2005
15 de marzo 2005
5 de abril 2005
19 de abril 2005
3 de mayo 2005
17 de mayo 2005
31 de mayo 2005

Wir treffen uns jeweils dienstags ab 21 Uhr im Alcaraván, C/ Compañia.

Los martes, a partir de las 9 de la tarde en Alcaraván, C/ Compañia.

Kontakt:
Danielle Bachel, Österreich-Lektorin (dbachel@usal.es)
Michael Dobstadt, DAAD-Lektor (MichaelDobstadt@web.de)

Contactar con:
Danielle Bachel, lectora austríaca (dbachel@usal.es)
Michael Dobstadt, lector del DAAD (MichaelDobstadt@web.de)

Welche Droge wirklich die mirgemäße ist, habe ich immer noch nicht herausfinden können. Zur Zeit wird viel geschnupft, aber es ist kein echtes Koks, sondern Royal Cristal, ein weißes Pulver, das Gramm: 200 Mark, das sogar Metalldosen anätzt. Die Nasenschleimhäute brennen und bluten. Aber der Kick soll langanhaltend und schön größenwahnsinnig sein. Das kann ich natürlich nicht gebrauchen, weil ich ja schon den ganzen Tag beim Schreiben so tue, als ob ich größenwahnsinnig wäre.

Dann möchte man meinen, ein dämpfendes Gift käme sehr gut. Wir tun also eine HomegrownZigarette rauchen oder diesen braunen Baatz in einem Tabak verteilen und uns via Lunge das gute Tetrahydrokannabiol zuführen. Aber mit dem Fachausdruck bin ich schon wieder beim Kreuz: der wochenlangen Verweildauer von dem Gift in meinem Blut. Das kann ich schon gar nicht haben, daß mein Antrieb und meine Arbeitslust am nächsten Morgen nicht aufstehen, sondern im Bett liegen bleiben wollen; und daß am Abend die matte Unlust gleich wieder was eindampfen will. Das habe ich mir nur als Angestellter in der Klinik leisten können, wo es eine Anwesenheits- aber keine DenkPflicht gegeben hat. Und Psychosen habe ich genug gesehen, da brauche ich keinen Trip schmeißen. Und Speed habe ich von Geburts wegen in meinem Körper drin, das muß ich nicht erst in ihn hineinschlucken. Was gibts denn sonst noch was man nehmen kann? Auch Valium taugt logisch nicht, weil ich heilfroh bin, wenn ich gescheit nervös bin. Undsoweiterundsoweiter.

Also bleibt das Bier

(Rainald Goetz, Irre, S.237)




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letzte Aktualisierung: 11. Februar 2005
actualizada: 11 de febrero de 2005