Die Höhle von Salamanca![]() Die romanische Kirche von San Cipriano wurde im zwölften Jahrhundert erbaut. Im sechzehnten Jahrhundert wurde sie zerstört. Der Höhenunterschied des Grundes wurde verwendet, um eine Krypta unter dem Altar zu errichten. Diese verborgene Krypta ist als die "Höhle von Salamanca" bekannt. Im 16. Jahrhundert lehrte hier der vom Teufel besessene Küster von San Cipriano sieben Jahre lang sieben Kursteilnehmern pro Jahr die Schwarzkunst. Zum Schluss musste einer von ihnen, der zufällig ausgewählt wurde, den Rest seiner Tage im Dienst des Teufels bleiben und so den Unterricht für alle bezahlen. |
![]() Die Tradition erklärt, dass am Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts der Marquis von Villena dort studierte und ausgewählt wurde, dem Teufel zu helfen. Der Marquis versteckte sich aber in einem Fass und täuschte so den Teufel. Am folgenden Morgen ging er in die Kirche, um sich unter die anderen Gläubigen zu mischen und seine Freiheit wieder zu erlangen. Der Marquis vergaß jedoch seinen Schatten im Fass und gewann ihn nie wieder zurück. ![]() |
Der Garten von Calixto und Melibea![]() Der Obstgarten von Calixto und Melibea ist durch den Roman "La Celestina" sehr berühmt geworden. Der Roman "La Celestina" fängt damit an, dass Calixto auf der Suche nach seinem Falken den Garten betritt. Er trifft auf Melibea und sagt: |
![]() - Darin sehe ich, Melibea, die Macht des Gottes. |
![]() Und die Legende geht weiter mit einer Liebesgeschichte zwischen Calixto und Melibea, die von der bösen Celestina verkuppelt werden. Leider geht die Geschichte traurig aus. |
La Flecha![]() ¡Qué descansada vida |
![]() Was der für ein ruhiges und erfülltes Leben hat, |
![]() Fray Luis verbrachte jeden Sommer in der Einsamkeit von "La Flecha", einem Landgut in der Nähe der Stadt, am Tormes gegenüber einer Insel gelegen. Dort genoss Fray Luis den Frieden und die Ruhe eines kleinen Obstgartens. |
María de Moctezuma und der Palast San BoalDoña Maria de Moctezuma lebte im Palast San Boal. Maria war eine herrliche, eine gutherzige und großzügige Frau. Ihr tägliches Leben bestand darin, die armen Menschen der Stadt zu beschützen und folglich war sie beliebt und von der ganzen Stadt respektiert. ![]() An einem Tag konzentrierte sich eine Menge vor den Türen des Palastes, mit Weinen und Ächzen, da sie von dem Tod der Marquise gehört hatten. Der Marquis entschied, die Leiche seiner Frau durch einen geheimen Gang zu tragen, um den Leuten auszuweichen. Die Leiche wurde in die Kirche gebracht und während der Nacht blieben nur der Sakristan und die Bediensteten. Der Sakristan war damit beschäftigt, das Begräbnis vorzubereiten und die Bediensteten schliefen in den Beichtstühlen. Ein Licht, das von den Händen der Dame kam, überraschte den Sakristan. Er näherte sich der Toten und sah, dass sie einen Diamantring trug. Besessen von der Habsucht entfernte der Sakristan ihn von ihren Fingern. Dadurch wurde die Marquise geweckt. Sie stand von dem Katafalk, der von Wachsherzen umgeben war, auf; Ein Wunder! Ein Wunder!, schrieen die Bediensteten. Dem Sakristan wurde die Sünde vergeben, weil er die Marquise davor gerettet hatte, lebendig begraben zu werden. Die Marquise kehrte in die Stadt zurück, um sich wieder um die armen Menschen zu kümmern. |
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letzte Aktualisierung: 7. Juli 2005
actualizada: 7 de julio de 2005